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Prozess der Personalentwicklung - ein steter Kreislauf

Personalentwicklung – ein Prozess

14. Juli 2016PodcastKeine KommentareOlivier Inhelder
Darum geht’s

In dieser Episode erfahren Sie, was Sie als Auftraggeber durch einen optimal gestalteten Prozess zum Gelingen von Personalentwicklung beitragen können. Und Sie erhalten einige Impulse, wie Sie die PE in Ihrem Betrieb professionell planen und steuern können.

Episode 006: Personalentwicklung – ein Prozess (17:05)

Die Episode «Personalentwicklung – ein Prozess» herunterladen

Das Wichtigste über den Prozess der Personalentwicklung zusammengefasst

Das Managementmodell der Personalentwicklung, wie es Walter Schöni vertritt, und auch meiner Sicht entspricht, umfasst einerseits die strategischen Fragen, die im Zentrum stehen, und andererseits operative Prozesse, die in vier Phasen aufgeteilt sind.

Damit die operativen Prozesse, effektiv gesteuert werden können, sollten die strategischen Fragen erst geklärt sein. Wird darauf verzichtet, besteht m.E. die Gefahr, dass PE-Massnahmen isoliert stattfinden, also nicht genügend mit dem Unternehmen vernetzt sind und es letztlich fraglich ist, ob sie effektiv und nachhaltig wirken können.

Folgende 4 Phasen sollten also in einem optimal gestalteten PE-Prozess durchlaufen werden:

Phase I: Entwicklungsbedarf abklären

Hier wird festgelegt, in welchem Firmenbereich welcher Bedarf und welche Bedürfnisse vorhanden sind. Dies geschieht auf der Ebene der einzelnen Personen, des Teams aber auch des ganzen Betriebs. Und wie ich bereits in einer früheren Episode erläutert habe, macht die Unterscheidung zwischen Bedarf und Bedürfnissen Sinn. Im besten Fall stimmen Bedarf und Bedürfnisse überein. In dieser Phase werden dann auch die Massnahmen abgeleitet und das Vorgehen sowie die Instrumente ausgewählt und aufeinander abgestimmt.

Phase II: Entwicklungsmassnahmen planen

Für die einzelnen Massnahmen werden in dieser Phase Ziele und Indikatoren formuliert. Diese dienen als Grundlage, um z.B. die Trainings und die Umsetzung zu konzipieren. Auch die Erfolgskontrolle wird hier geplant, ebenso die Ressourcen und Erträge. Weiter wird in dieser Planungsphase ein Ablaufplan erstellt.

Phase III: Massnahmen realisieren und begleiten

Hier sind die Aufgaben der zuständigen Stellen, beispielsweise den Ablauf und die Teilnahme zu gewährleisten, die Qualität zu sichern und die Umsetzung im Arbeitsfeld zu fördern.

Phase IV: Erfolg kontrollieren

In der 4. und letzten Phase geht es darum, die Zielerreichung zu überprüfen. Diese beschränkt sich selbstverständlich nicht nur auf das Lernfeld, z.B. das Coaching oder das Seminar, sondern beinhaltet auch die Überprüfung der Wirkung in Arbeitsfeld. Überdies wird im Rahmen des Bildungscontrollings der Aufwand und der Ertrag der PE-Massnahme betrachtet.

Da die operativen Prozesse der Personalentwicklung zyklisch angelegt sind, werden die Erkenntnisse aus der Erfolgskontrolle in den neuen Zyklus einfliessen, d.h. also zuerst einmal in die Klärung des weiteren Entwicklungsbedarfs.

Take away

Als wichtiges Learning möchte ich Ihnen Folgendes mitgeben: Es ist eines meiner Lieblingszitate von Ruth Cohn, der Begründerin der Themenzentrierten Interaktion: «Wenn du wenig Zeit hast, nimm dir am Anfang viel davon.»

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Beste Grüsse
Olivier Inhelder

Ausblick auf die nächste Episode

In der nächsten Episode «Die Konzeption eines Trainings» werde ich Ihnen erläutern, wie ich als Trainer schrittweise meine Methodenwerkstatt «Meetings leiten» entwickelt habe. Und ich werde aufzeigen, wie ich diese auf die jeweiligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer anpasse.

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Tags: blog, personalentwicklung, personalentwicklungsberatung, prozess, prozessgestaltung
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Grüetzi, mein Name ist Olivier Inhelder

Ich bin als Organisationsberater und Coach BSO sowie Geschäftsführer des Beratungspools, einem grossen BeraterInnen- und TrainerInnen-Netzwerk für die Schweiz tätig.

Aus Überzeugung und mit Leidenschaft engagiere ich mich für optimal geplante und wirksam umsetzbare Entwicklungsprozesse.
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