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Trichter - Konzeption eines Trainings

Konzeption eines Trainings

20. Juli 2016PodcastKeine KommentareOlivier Inhelder
Darum geht’s

In dieser Episode meines Podcasts «Personalentwicklung auf den Punkt gebracht» erhalten Sie einen Blick hinter die Kulissen, d.h. in den Alltag eines Trainers. Anhand der Konzeption meines Trainings «Meetings leiten» zeige ich Ihnen, wie aufwändig die Entwicklung eines solchen Angebots ist – und wie sich das Training von Durchführung zu Durchführung aufgrund von Feedbacks, Selbstreflexion und neuen Anwendungsfeldern weiter entwickelt.

Episode 007: Konzeption eines Trainings (13:44)

Die Episode «Konzeption eines Trainings» herunterladen

Das Wichtigste zur Konzeption eines Trainings zusammengefasst

Die Konzeption eines Trainings ist ein Prozess mit etlichen Schritten. Diese liessen sich bei meinem Angebot «Meetings leiten» grob in folgende Schritte gliedern:

  1. Erkennen eines Leidensdrucks bei der bevorzugten Zielgruppe.
  2. Persönliche Vertiefung ins Thema, z.B. durch ausgiebiges Literaturstudium.
  3. Festlegen des Grobkonzepts für das Angebot, beispielsweise bezüglich Format (z.B. Kurs, Training), des methodischen Ansatzes und der ungefähren Dauer.
  4. Entwickeln von Trainingsbausteinen zu häufigen Situationen und den benötigten Kompetenzen, um diese zu meistern. Zum Trainingsbaustein gehören Hinweise auf das methodische Vorgehen, z.B. eine Übung, eine Gesprächssimulation, ein Lehrgespräch, eine Gruppenarbeit oder einen Input von mir als Trainer. Ebenso gehören das Übungsmaterial, beispielsweise in Form einer Fallbeschreibung oder eines Arbeitsauftrags auf einem Flipchartpapier oder einem Arbeitsblatt dazu.
  5. Schreiben eines umfangreichen Manuals für die Teilnehmenden, damit diese nach der Präsenzveranstaltung das Gelernte und Erprobte nachschlagen sowie das Thema vertiefen können.
  6. Mehrmaliges Durchführen des Trainings als offenes Angebot über Bildungsinstitutionen.
  7. Optimieren des Trainings aufgrund von Teilnehmer-Feedbacks und Selbstreflexion.
  8. Das Training «Meetings leiten» als inhouse-Training anbieten.
  9. Im Auftragsklärungsgespräch mit der Auftraggeberin den Bedarf identifizieren und die «Muss-Themen» (d.h. die entsprechenden Trainingsbausteine) festlegen.
  10. Erheben der Bedürfnisse bei den Teilnehmenden mittels Fragebogen und so die «Soll- und Kann-Themen» ermitteln.
  11. Grobplanung des Trainings auf der Basis des genannten Bedarfs und der Bedürfnisse durch die Zusammenstellung der benötigten Bausteine.
  12. Feedback-Schleife mit der Auftraggeberin.
  13. Feintuning des Trainingstags aufgrund der Rückmeldung der Auftraggeberin.
  14. Durchführen des Trainings mit anschliessender Auswertung sowie mit Fotoprotokoll als Erinnerungsstütze für die Teilnehmenen.
Die ersten 5 von 10 Todsünden

Als wichtiges Learning möchte ich Ihnen Folgendes mitgeben: Professionell konzipierte Trainings sind aufwändig in der Entwicklung. Da kaum ein Kunde bereit ist, die Kosten für die x-tägige Entwicklungszeit zu übernehmen, kommen in der Praxis zwei Fälle vor.

Der Auftraggeber bucht seinen «Hoftrainer», der allenfalls wenig Erfahrung in diesem Thema mitbringt. Die Folge ist, dass entweder das Training nicht sein volles Potenzial entfalten kann, weil nicht genug Zeit für die Vorbereitung investiert werden konnte (hier ist der Kunde unzufrieden) oder durch die aufwändige und meist nicht separat verrechenbare Entwicklungszeit erweist sich der Auftrag als schlecht bezahlter Job (und dann ist der Trainer unzufrieden).

Die andere, wohl sinnvollere Möglichkeit ist, einen Spezialisten zu buchen, der bereits viel Vorarbeit geleistet und sein Training schon vielfach erprobt hat. Die Folge ist, dass das Ergebnis für beide Seiten stimmt. Die Teilnehmenden bekommen ein professionelles Training und der Auftrag rechnet sich für die externe Fachperson, da für sie der Aufwand überschaubar ist.

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Beste Grüsse
Olivier Inhelder

Ausblick auf die nächste Episode

In der nächsten Episode geht es wiederum um die «Konzeption von Personalentwicklungsmassnahmen». Der Fokus ist derzeit noch offen. Und das hat folgende Bewandnis. Ich habe einen Redaktionsplan für die Themen der nächsten Monate. Dieser sorgt für den roten Faden im Podcast «Personalentwicklung auf den Punkt gebracht». Die inhaltliche Ausgestaltung der einzelnen Episoden ergibt sich erst in der Planung der jeweiligen Episode.

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Tags: blog, meetings, personalentwicklung, personalentwicklungsberatung, podcast, trainer, training
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